Mainstream: Varoufakis lobt Krise als „griechischen Frühling“
"[...] Im Streit um deutsche Reparationszahlungen für erlittene Schäden im Zweiten Weltkrieg hat der griechische Parlamentspräsident Nikos Voutsis eine neue Debatte mit Berlin angekündigt. „Noch in diesem Jahr werden wir alle nötigen Aktionen unternehmen, um sowohl auf parlamentarischer als auch auf Regierungsebene darüber (mit Berlin) zu reden“, sagte Voutsis nach einem Treffen mit Bundestagsvizepräsidentin Claudia Roth in Athen, wie der griechische Rundfunk (ERT) berichtete.
Roth erklärte ihrerseits, „es wird keinen Schlussstrich unter unsere Geschichte geben“ und fügte hinzu: „Wir sind daran interessiert, gemeinsam die Geschichte aufzuarbeiten.“[...]"
Fremde Staaten stellen UNBERECHTIGTE Forderungen und links/grüne Politiker befeuern und unterstützen sie dabei... Alles klar lieber Wähler?
Mainstream: Reparationen: Polnischer Politiker verlangt 690 Milliarden von Deutschland
" [...] Der Abgeordnete der rechtspopulistischen polnischen Regierungspartei Recht und Gerechtigkeit (PiS) verkündet in einem Interview, Deutschland schulde Polen 690 Milliarden Euro – als Reparationen für Zerstörungen und Verluste im Zweiten Weltkrieg.
Mularczyk ist offiziell von der nationalistischen Mehrheit im Sejm mit der Untersuchung der Reparationsfrage beauftragt. Das verleiht seiner Aussage Gewicht, obwohl sie der Linie des polnischen Außenministers zuwiderläuft. Erst Mitte Januar 2018 hatte Jacek Czaputowicz über die Forderung nach Entschädigungen gesagt: „Wir streben ganz sicher nicht danach, dass diese Frage unsere Zusammenarbeit belastet.“ Und noch deutlicher: „Dieses Thema existiert in den Beziehungen zwischen unseren Regierungen nicht.“
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Jedem Völkerrechtler ist klar, dass es keine Rechtsgrundlage für irgendwelche Reparationsforderungen vor internationalen Gerichten gibt. Gerade deshalb drohte Polens Botschafter in Berlin, Andrzej Przyłębski, vor Kurzem damit, den Streit vor – nicht zuständige – US-Gerichte zu tragen.
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Aha. Die Mehrheit des polnischen Parlaments will Reparationen, die polnische Regierungspartei will Reparationen, der polnische Botschafter in Berlin will Reparationen... Klingt als wenn nur der polnische Außenminister die Reparationen AKTUELL nicht diskutieren will, weil es halt gerade ungünstig ist. Dass dem Autor das nicht auffällt weil aus seiner Sicht "Rechtspopulisten" trotz Mehrheit keine relevante Kraft darstellen ist bemerkenswert. Ebenfalls typisch der Verweis auf das Völkerrecht. Einem "Recht" ohne unabhängiger Justiz und ohne unabhängigem Vollzug Mangels Exekutive. Ob eine Forderungen vom Völkerrecht gedeckt ist oder nicht ist für die Durchsetzung und Abwehr von Ansprüchen eh irrelevant sondern nur Vorwand.
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Auf eines allerdings sollte sich die Bundesrepublik keinesfalls einlassen: Nun ihrerseits Gegenforderungen zu erheben, etwa eine „Verrechnung“ mit den ehemaligen deutschen Ostgebieten, die 1945 Polen zugeschlagen wurden. Denn solche Rechnungen führen immer ins Nirgendwo.
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Eigene Verluste nicht thematisieren um nicht aufzurechnen! ... als Statement gegen Staaten die aufrechnen um Ansprüche abzuleiten ... Exzellent. Typischer Fall der Wahnvorstellungen die in "der Klügere gibt nach" münden.
Rechnungen führen nirgendwo hin? Das nennt man Standpunkt und Eigeninteresse und endet meist im Portemonnaie des deutschen Volkes.
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Die Gebiete, um die es ging, darunter Pommern, Schlesien, das östliche Brandenburg und Teile Ostpreußens, wurden Polen zugeschlagen,
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Das ist doch mal interessant... "darunter" impliziert es ginge um weitere Gebiete. Bis auf Danzig und dem östliche Teil des Zittauer-Zipfels fällt mir aber nichts ein. Es sei denn man erweitert die Ansprüche auf vor 1920 oder nach 1938/40.
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weil Stalin gleichzeitig weite Teile Ostpolens als Erweiterung der Sowjetrepubliken Weißrussland und Ukraine erhielt –
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Das ist polnische Bullshit Argumentation. Was immer Onkel Josef mit Polen macht hat nichts damit zu tun was mit Ostdeutschland passiert. Es gibt keine" Kompensation" durch Dritte.
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und dies waren wiederum Gebiete, die erst nach den Pariser Vorortverträgen 1919 beziehungsweise dem Polnisch-Sowjetischen Krieg 1921 von der wiedergegründeten Republik Polen gewonnen worden waren.
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Ja genau. "Gewonnen" im Sinne von erobert... Wenigstens wird die kurze Zugehörigkeit (18 Jahre) dargestellt, wenn auch die Zugehörigkeit Ostdeutschlands von 800-1000 Jahren ebenso wenig benannt wird wie die ethnische Zusammensetzung der Gebiete (Ostpolen=poln. Minderheit, Ostdeutschland=absolute deutsche Mehrheit) nicht benannt wird um den Leser nicht zu sehr auf diese Thematik zu stoßen.